Ok, this is turning more into a travel journal than a blog, hope you enjoy reading anyway! Here`s Albert`s part........ en español.

12 August 2011

Elbsandstein

Von Dresden aus fuhren wir die Elbe entlang bis nach Bad Schandau, wo wir Mariko und Peter trafen.  
Spaeter kamen noch Susanna und Chris dazu.  Ich lasse mal die Bilder erzaehlen.






YEAH!!!




die Himmelsleiter






...und im Himmel



 










urgh
trotzdem






in Tschechien


























Some people are born in trees.








Yes, to Japan!

09 August 2011

Dresden

Mit Jens vom Warmshowers (sowas wie Couchsurfing) war abgemacht, dass wir am Abend ankommen und uns melden wuerden.  Tatsaechlich kamen wir schon am Nachmittag an und sassen, nachdem wir uns unsere Runde durch die Altstadt gemacht haben, vor einem Imbiss, als ich gerade versuchte, Jens per Telefon zu erreichen.  Da hielt vor uns ein altes Ost-Tandemfahrrad mit einem holzbeladenem Anhaenger an.  Mit einem Grinsen wurden wir vom hinteren Fahrer begruesst.  Ob wir gerade aus Berlin nach Japan unterwegs seien. 

Das war also Jens.  Jens und Daniel (der vordere Fahrer) entpuppten sich als sehr hilfsbereite Fahrradmechaniker, die in Dresden bei einer Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt fuer Studenten beim Herumwerkeln helfen.  Unsere Drahesel wurden also sofort inspektiert, mit der Warnung, dass es bei Fahrraedern so sei wie bei Menschen: Wer zum Arzt geht ist selber Schuld, er wird krank zurueck kommen.  Aus den 1.5h, die wir vorraussichtlich in der Werkstatt verbringen wollten, wurden ca.8. 






Danke Ihr beiden, fuer Euer Durchhaltevermoegen, das hat wirklich Spass gemacht!!  Vor allem haben wir so einiges dazu gelernt, und haben nun bestimmt auch die zuverlaesslicheren Fahrraeder.
Genaus so nett und hilfsbereich uebrigens wie Jens war auch seine Freundin und die bunte WG, die ganz schoen an Berlin erinnerte. Fuer Heimweh war es noch zu frueh, aber wir haben uns sehr zu Hause gefuehlt.



03 August 2011

bei Linda..

Linda und Jan in Wendisch Rietz zu besuchen kam uns daher mehr als gelegen.  Sie wohnen dort in einem grossen Haus mit noch groesseren Garten.  Es gab genuegend Raum, viel Ruhe, gutes Essen und nette Gesellschaft.  Man koennte sagen, dort wurde ich wieder aufgepeppelt.  Jans Kraeutermedizin und Lindas heilende Haende an meinen Fuessen.  Die Diagnose lautete:  Du bist Asiatin, Asiaten muessen oefter essen. Verschrieben wurde mir also 5 Mal taeglich zu essen. 


Nachzuholender Schlaf


 

Linda, die Schafshueterin


Bevor wir aufbrechen liesst mir Linda die ersten 5 Punkte des koellschen Grundgesetzes vor (bitte googlen), ich nehm noch den 11. Punkt hinzu und los geht es wieder..






Albert, bestens gegen den Regen ausgeruestet.







Weitere seltsame Sachen, die wir unterwegs sehen...

























02 August 2011

CIAO BERLIN!

Die Abfahrt wurde um einen Tag verschoben.  Es gab einfach immer noch so viele Freunde zu treffen und Dinge zu erledigen.  Dann allerdings mussten wir wirklich los, denn die Aufregung war kaum noch auszuhalten.  Fuer mich jedenfalls.  Albert konnte bis zum letzten Tag immer gut essen und schlafen.  Ich dagegen vergass es oft mal, was zu essen und DAS mag was heissen.  Allein beim Schreiben ueber diese Zeit fange ich ein bisschen an zu schwitzen ; )
Erst als langsam unsere Freunde vor dem Haus eintroedelten, trat die Entspannung ein.  Die Raeder wurden (teils zum ersten Mal) geladen.  Es musste noch einmal Luft gepumpt werden.  Und wie geht das jetzt mit der neuen Pumpe??  Schnell Probe fahren..  Chaos, wie immer.  Naomi brachte 8 Onigiri (gefuellte japanische Reisbaellchen) fuer uns, die sie morgens gemacht haben muss, das war mindestens noch ein halbes Kilo Reis.  Geruehrt ohne Ende.. oder war es doch die Aufregung?  Wahrscheinlich ein Mischmasch aus 1000 Gefuehlen.  Jedenfalls habe ich selten ein mit so viel Liebe (und Lachs!) gefuelltes Geschenk bekommen. 

Die Fahrt aus Berlin raus war sehr schoen.  Wir fuehlten uns gut.  Das Wetter war perfekt.  Wir mussten immer wieder loslachen, einfach so aus Freude, oder weil uns die Idee, dass es jetzt nach Japan losgehen sollte, doch noch so absurd vorkam.  Und gleichzeitig aber war da eine Traurigkeit ueber den Abschied.  Entsprechend war ich spaeter ganz schoen erschoepft, wohl auch durch den Mangel an Schlaf in den Tagen zuvor, und trotz Siesta am Mueggelsee bekam ich zum Abend hin Kopfschmerzen, die den naechsten Tag noch anhielten...

erster Abend im Umland Berlins

Dieses Blog durchsuchen